Nachbericht: Internationaler Gottesdienst am 25.8.2024 Pauluskirche Dortmund der Lydia-Kirchengemeinde

Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Kirchenchor und den Chor Cantastrophe bereichert. Die Lieder, die unter anderem auf Wunsch von Claudia Königstein ausgewählt wurden, schufen eine feierliche und zugleich emotionale Atmosphäre, die den Gottesdienst auf besonders schöne Weise begleitete.

Die Lesung wurde von Hannan, einem 13-jährigen Flüchtling aus dem Iran, in seiner Muttersprache Persisch vorgetragen. Diese Lesung verlieh der Veranstaltung eine besondere Tiefe und verband die Gemeinde über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Es war ein Moment, der zeigte, wie sehr unsere internationalen Gottesdienste von der Vielfalt und den unterschiedlichen Hintergründen der Teilnehmenden profitieren.

Ein besonderes Highlight bei der Verkündigung war eine im Vorfeld von Tobias Schneider aufgenommene Umfrage, die während des Gottesdienstes abgespielt wurde. In dieser Umfrage teilten verschiedene Gemeindemitglieder ihre Gedanken zur Frage „Was ist das wichtigste Gebot?“ und zur wichtigsten Regel im Leben. Diese Beiträge gaben dem Gottesdienst eine besonders erfrischende Note und regten die Gemeinde zum Nachdenken an.

Es sei auch erwähnt, dass unsere Küsterin Claudia Königstein, die sich zu ihrer Verabschiedung diesen internationalen Gottesdienst gewünscht hatte, immer eine besondere Verbindung zu diesen Feiern hatte. Für sie spiegelten diese Gottesdienste die Vielfalt und Gemeinschaft wider, die unsere Gemeinde so einzigartig machen.

Unsere internationalen Gottesdienste sind das Ergebnis der engagierten Zusammenarbeit eines dynamischen Teams. Jedes Mitglied bringt seine eigenen Perspektiven und Erfahrungen ein, was zu einer reichen und vielfältigen Gottesdienstgestaltung führt. Dieser Gottesdienst war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Menschen unterschiedlichster Hintergründe gemeinsam eine inspirierende und harmonische Feier gestalten können.

Nach dem Gottesdienst kamen die Gemeindemitglieder im Kirchgarten zusammen, um die Gemeinschaft weiter zu pflegen und die Eindrücke des Gottesdienstes bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen zu lassen.